Karteikarten App erhält 9 Million Dollar Finanzierung
Für viele vielleicht überraschend, aber wahr. Wie ich kürzlich in unserem Blog „“ berichtet habe, erhält ein us-amerikanisches Start-Up, das als Konkurrent zu unserem Unternehmen gesehen werden kann, eine Finanzierung in Höhe von 9 Millionen US-Dollar. Zuvor haben die schon einmal 5,8 Millionen erhalten, so dass sich die Gesamtfinanzierung auf 14,8 Millionen Dollar erhöht.
Das Erstaunliche an der ganzen Sache ist, dass StudyBlue – so heißt das Konkurrenzunternehmen – noch kein Geschäftsmodell bzw. keine Einnahmen hat. Man überlegt, dass Freemium-Modell einzuführen. Dieses haben wir bereits im Februar 2010 eingeführt.
Interessant sind auch die Unterschiede in der Finanzierung junger Unternehmer. In den USA wird ein E-Learning Projekt bereits in der Seed-Phase finanziert. Idee, Potenzial und die Teamzusammensetzung scheinen hierfür ausreichend zu sein. Im Vergleich dazu Deutschland: Hier haben weder VC-Gesellschaften noch Business Angel den Weitblick, den amerikanische Financiers an den Tag legen. Sie erkennen, dass E-Learning ein riesiger Markt ist. Allein das reicht, um zu investieren.
Natürlich werden auch amerikanische Investoren nicht das Geld einfach so einer Karteikarten App überlassen. ich gehe davon aus, dass die 9 Millionen die potenzielle Gesamtsumme darstellt. Ausgezahlt wird wohlmöglich phasenweise und vor allem nach Erreichung von Zielen.
Zudem werde Investoren mit Sicherheit eigene Leute in das Management einbringen, um stest die Kontrolle über die Geschehnisse zu behalten.
Ich bin froh, dass unserer Konkurrenz mit ihrer Karteikarten App aus den Staaten dieser Coup gelungen ist. Denn dadurch werden hoffentlich auch Investoren hierzulande wachgerückelt. E-Learning ist definitiv nicht so unsexy, wie uns ein Investor 2009 nach Gewinn des start2grow Gewinns mitteilte.