Colabor Köln nimmt erste Social Startups auf
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Ein Social Startup ist ein junges Unternehmen, dass nicht nur ein innovatives Produkt oder eine Dienstleistung auf den Markt bringen will, sondern gleichzeitig auch ein soziales Problem lösen möchte.
Auf die Förderung solcher Sozialunternehmen hat sich die Social Impact gGmbH spezialisiert. Das „g“ steht hier für „gemeinnützig“. An mehreren Standorten Deutschlands betreibt die von SAP unterstützte und von einem Bundesministerium gefördete Initiative eigene Labs oder geht Kooperationen mit lokalen Dienstleistern ein, organisiert Pitches und nimmt neue Social Entrepreneurs in ein Inkubatorprogramm an.
Das Colabor in Köln ist einer dieser Dienstleister, mit dem Social Impact nun gemeinsam ein Programm zur Unterstützung lokaler Sozialunternehmer aufgesetzt hat. Am 28. August fanden auch die ersten Pitches statt. Die ersten vier Stipendiaten zogen hiernach in das Colabor ein.
Unter den Stipendiaten ist beispielsweise Ines Rainer. Sie möchte mit ihrem „2nd Chance Supermarkt“ Lebensmitteln, die es nicht in unsere Supermärkte schaffen, eine zweite Chance geben.
Auch dabei ist der CoboCards-Gründer Ali Yildirim, der mit seinem neuen Startup meinebegleitperson.de hilfebedürftigen Menschen mit der Vermittlung von Begleitpersonen für Alltagsaufgaben helfen möchte.
Das Stipendium ist insgesamt auf acht Monate ausgelegt, wobei nach der Hälfte eine Zwischenbilanz gezogen wird. Die Mentoren und Coaches beurteilen dann den Werdegang des Startups und geben grünes Licht für die zweiten vier Monate.
In regelmäßigen Abständen werden weitere Stipendiaten durch Social Impact und das Colabor aufganommen. Wer eine gute Idee hat und damit auch ein soziales Problem löst, der sollte sich beim Inkubator bewerben.