evopark will Großstädtern die Parkplatzsuche erleichtern
Wer in der Stadt Auto fährt, kennt das Problem: die Suche nach einem Parkplatz raubt oft Zeit und Nerven. Dabei gibt es bereits freie Parkplätze – und zwar in Parkhäusern, die oft einen Leerstand von rund 50% aufweisen. Parkhäuser sind jedoch oft unpraktisch, auch hier ist ein freier Parkplatz nicht sofort gefunden. Zudem sind die Preise in der Regel nicht gerade günstig.
evopark aus Köln entwickelt ein System, das Parkhäuser wieder nutzbar machen soll. Per mobiler App zeigt evopark dem Nutzer, in welchen Parkhäusern noch Plätze frei sind. Kunden erhalten einen kostenlosen RFID-Chip im Scheckkarten-Format, den sie in ihr Auto legen. Mit diesem Chip öffnen sich die Schranken bei Annäherung automatisch. Auf der evopark App sieht der Autofahrer dann die Buchung zu seinem Parkvorgang und hat außerdem die Möglichkeit, beim Besuch von Einzelhandel oder Gastronomie Gutschriften auf seine Parkgebühren zu erhalten. Der Kauf eines Parktickets und das Warten am Kassenautomaten entfallen.
Derzeit finanziert sich evopark über Business Angels. Später soll sich die Idee über eine Provision der durch evopark umgesetzten Parkgebühren und die Gutschriften teilnehmender Gastronomen und Einzelhändler rentieren. Für den Autofahrer hingegen soll das Parken mit evopark hingegen preisgünstiger werden.
Das vierköpfige Gründerteam aus Köln hat sich im Studium an der WHU bei Koblenz kennengelernt, beschäftigt mittlerweile einen zusätzlichen Mitarbeiter – und ist derzeit vorrangig damit beschäftigt, Parkhausbetreiber als Partner zu gewinnen, die so ihren Leerstand reduzieren können.
Webseite und App von evopark sind noch nicht live, jedoch kann man sich hier über den Starttermin benachrichtigen lassen.