Der Future Champions Accelerator geht an den Start
12 vielversprechende Start-ups haben es ins Future Champions Programm
Am 24.April wurde vor rund 100 Gästen der Auftakt des Rhein-Ruhr-Accelerators der Auftakt gefeiert. 12 Teams aus Duisburg, Düsseldorf und Köln konnten die Jury von sich und ihrem Geschäftskonzept überzeugen und werden nun 12 Monate von einem erfahrenen Start-up Coach und verschiedenen Mentoren aus der jeweiligen Branche begleitet, um die erste Wachstumsphase optimal wie möglich zu gestalten. Neben dem intensiven Coaching durch die Start-up-ExpertInnen für technologie-und wissensbasierte Gründungen erwartet die JungunternehmerInnen ein eigens auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Qualifizierungsprogramm.
Die glücklichen GewinnerInnen: Autlay (Digitale Services / Köln) | Bipolymer (Energieerzeugung / Düsseldorf) | Catch Talents (HR / Köln) | Colferrox (Altlastensanierung / Duisburg-Essen) | EIDOdata (Datamining / Duisburg-Essen) | Flux (MaaS / Köln) | HUMEO (Digital Health / Düsseldorf) | Mecorad (Mess- und Regeltechnik / Köln) | MyDaylivery (Logistik / Köln) | Phytolinc (Aquaponik / Köln) | Touching Points (Social Entrepreneurship / Köln) | R(h)eingarnelen (Food / Duisburg-Essen).
Accelerator-Programm mit ambitionierten Zielen
Der Accelerator wurde von der Universität Duisburg-Essen, der Universität zu Köln und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf in Zusammenarbeit mit regionalen Industriepartnern und Gründungsförderern ins Leben gerufen.
„Die Metropolregion Rhein-Ruhr zeichnet sich durch eine hohe Universitätsdichte mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten aus. Alleine dadurch verfügen wir hier über einen sehr großen und breit gefächerten Pool an gut qualifizierten Talenten. Unsere Universitäten setzen sich seit vielen Jahren für Existenzgründungen aus der Hochschule heraus ein. Mit diesem Acceleratorprogramm bauen wir unser bestehendes Leistungsangebot für Start-ups aus“, erklärt Thomas Nussbruch, stellvertretender Leiter des IDE – Zentrum für Innovation und Unternehmensgründung an der Universität Duisburg-Essen.
„Wir verfolgen damit primär drei Ziele: Die intensivere Betreuung und Begleitung von vielversprechenden Hochschul-Start-ups-Talenten, den Technologie- und Wissenstransfer aus den Hochschulen heraus in die Gesellschaft und Wirtschaft sowie die Vernetzung von GründerInnen des Rhein-Ruhr-Gebiets mit Industrie und Wirtschaft“, ergänzt Marc Kley, Leiter des GATEWAY Gründerservices der Universität zu Köln.
Gefördert wird dieses Projekt im Rahmen der NRW-Innovationslabor-Initiative durch die nordrhein-westfälische Landesregierung; das Geld stammt aus Mitteln des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).